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Arthritis

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Unter Arthritis versteht man die Entzündung eines oder mehrerer Gelenke. Die Ursache dieser Entzündung kann Infektiös oder Nicht-Infektiös sein.

Eine Infektiöse Arthritis ist meistens Folge einer bakteriellen Infektion, eine nicht-infektiöse Arthritis ist zumeist Folge einer Autoimmunkrankheit. Die immun-induzierte Polyarthritis lässt sich wiederum in erosive (hierzu zählt auch die Rheumatoide Arthritis) und nicht-erosive (z.B. Lupus erythematodes mit Gelenkausbildung) Formen unterteilen. Unabhängig von der genauen Ursache kommt es bei jeder Arthritis zu einer schweren Zerstörung von Knorpelzellen, Synovia und Gelenkkapsel.

Durch diese Zerstörungen kann auch die Entstehung einer Arthrose begünstigt werden bzw. entsteht eine Arthrose.

Die infektiösen Formen müssen antibiotisch behandelt werden, die immun-induzierten Formen mittels Immun-Suppressiva (Kortison o.a.). Die zusätzliche Gabe von Omega-3-Fettsäuren, insbesondere von Eicosapentaensäure (EPA), ist nach aktueller Lehrmeinung durchaus sinnvoll. EPA wirkt im Organismus als Grundbaustein der körpereigenen Entzündungshemmung und als Immunmodulator und kann so vermutlich einen wichtigen Beitrag zur Reduktion chronischer Entzündungen leisten.

Zusätzlich vorteilhafte Inhaltsstoffe sind sogenannte Chondroprotektive Substanzen, z.B. Glucosamin. Auch die Schwefelverbindung MSM sowie Naturprodukte wie Grünlippmuschelextrakt sollen sich positiv auf die angegriffene Knorpelstrukturen auswirken.

Die Vitalkräuter Teufelskralle und Weidenrinde, aber auch BrennnesselWeihrauch oder Ingwer enthalten einen hohen Anteil an Flavonoiden oder anderen sekundären Inhaltsstoffen, denen entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden.

Die zusätzliche Gabe von Vitaminen kann zudem Mangelerscheinungen vorbeugen und empfiehlt sich auch bei dauerhaften Problemen.