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Magenatonie

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Unter einer Magenatonie versteht man eine unzureichende oder sogar ausgefallene Beweglichkeit des Magen. Hierdurch wird eine Entleerung des Mageninhalts in den Darm deutlich verzögert.

Es gibt verschiedene Gründe für eine solche Entleerungsstörung, vor allem die Gastritis (Magenschleimhautentzündung) sowie Leberprobleme oder Bauchspeicheldrüseninsuffizienz (EPI) sind hier zu nennen.
Das Hauptsymptom ist das Erbrechen von Futter mehrere Stunden nach der Futteraufnahme| die Symptome ähneln somit stark einer Pylorusstenose. Eine genaue Diagnose gelingt nur nach einer Kontrastmittelstudie, manchmal muss zur Differenzierung eine Probelaparotomie durchgeführt werden.
Die Therapie richtet sich nach der Grundursache. Sogenannte „Motilitätsförderer“ wie z.B. Metoclopramid helfen meistens sehr gut gegen die Symptome. Die Gabe der Omega-3-Fettsäure EPA kann sich äußerst positiv auf die entzündlichen Grundursachen auswirken, welche jedoch vor einer Fütterung von EPA genau ausdiagnostiziert werden sollten.