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Aseptische Femorkopfnekrose (Morbus Legg-Calve-Perthes)

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Die auch als Morbus Legg-Calvé-Perthes bezeichnete Erkrankung ist eine Wachstumserkrankung des jungen Hundes und tritt nur bei Kleinrassen unter 15 kg auf. Bei dieser Krankheit kommt es ein- oder beidseitig zu einer fortschreitenden Degeneration des Hüftkopfes.

Die Ursache der Aseptischen Femorkopfnekrose ist nicht genau bekannt. Es werden genetische Ursachen genauso diskutiert wie Durchblutungsstörungen.

Da bei einer konservativen Behandlung nur knapp 20% der Tiere eine Besserung erfahren, ist die chirurgische Therapie das Mittel der Wahl: Hierbei wird eine Femorkopfhals-Resektion durchgeführt, d.h. der erkrankte Oberschenkelkopf wird entfernt.

Da aufgrund der Größe der betroffenen Hunde kein Implantat eingesetzt werden muss und sich ein sogenanntes Pseudogelenk bildet, ist die Prognose sehr gut.

Nach gängigen tierärztlichen Empfehlungen sollte die Fütterung jedes Hundes im Anschluss an die OP um chondroprotektive Bestandteile erweitert werden. Empfohlen werden hochmolekulare Hyaluronsäure, Glucosamin als Hydrochlorid und Grünlippmuschelextrakt. Diese Substanzen sollen zur Erhöhung der Produktion von Gelenkschmiere, zum Schutz des Gelenkknorpels und zur Förderung der Widerstandskraft gegenüber falschen Belastungen in Folge der veränderten Biomechanik beitragen. MSM soll nach human- und tiermedizinischen Studien zufolge zur Unterstützung besonders beanspruchter Sehnen und Bänder sowie Bandscheiben beitragen können.