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Der als Ascophyllum nodosum bezeichnete Tang ist eine Nordatlantische Braunalge, welche auch in Nord- und Ostsee vorkommt. Die Alge ist eine natürliche Quelle für Jod sowie Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe.

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Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

In den sozialen Medien ist ein regelrechter "Hype" um diese eigentlich klasssiche Braunalge entstanden. Dies liegt wohl vor allem an der Fähigkeit von Algen, Gift- und Schadstoffe zu binden und abzubauen. In der Kosmetik- und "Health"-Industrie werden Algen deshalb vielen "Detox-Kuren" zugesetzt.

Interessanterweise wird aus Ascophyllum nodosum aber auch die sogenannte Alginsäure gewonnen. Das Salz dieser Säure kann als Alginat die klassische Gelatine erstetzen und wird deshalb als veganes Verdickungsmittel in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Auch in der Medizin wird Ascophyllum vielfach eingesetzt: als Wundauflage in der Chirurgie um das Verkleben von Wunden und Verband zu verhindert, als Biomaterial und auch als Mittel gegen Sodbrennen im Magen, wo die Alginate eine schützende Schicht auf der Magenschleimhaut bilden. Eine besondere Verbindung hat Ascophyllum zudem zum Element Calcium: es kann dessen Aufnahme reduzieren. Bei Erkrankungen, die mit hohen Calcium-Spiegeln einhergehen können (z.B. Cushing bzw. ECS/PPiD) macht man sich dies zunutze.

Zu viel Ascophyllum kann aber trotz dieser interessanten Eigenschaften auch schaden: aufgrund des hohen Jod-Gehaltes von Algen sollte eine Zufütterung nicht übertrieben werden. Bereits mehr als 50 Gramm Ascophyllum nodosum am Tag können zu deutlichen Überdosierungen führen.