Steroid-Hepatopathie

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Die übermäßige Gabe von Kortisonen (bzw. die übermäßige Produktion beim Cushing-Syndrom) führen zu einer vakuolären Leberzellveränderung. Die Leberenzyme AP (Alkalische Phosphatase) und ALT (Alanin-Amino-Transferase) sind erhöht. Es kommt zu Lebervergrößerung (Hepatomegalie). Eine endgültige Diagnose erfolgt durch Nachweis eines Cushing-Syndroms, durch einen passenden Vorbericht (Kortisongabe) oder durch eine Leberbiopsie.
Nach Ende bzw. Reduktion der Kortisontherapie bzw. Behandlung des Cushing reagieren die meisten Tiere schnell mit einer Normalisierung der Leberfunktion.
Die Leberfunktion kann mit klassischen „Leberschutzstoffen“ wie SAMe oder Mariendistel-Extrakt gut unterstützt werden.