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Panostitis des Jungtieres

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Die Panostitis des Hundes beschreibt eine Wachstumserkrankung großer und sehr großer Rassen im Alter von fünf bis 20 Monaten. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zu einer Entzündung der langen Röhrenknochen und daraus folgender schmerzhafter Lahmheit. Die Krankheit kann auch von Fieber, Apathie und Schwäche begleitet werden. Es können sowohl Ober- als auch Unterschenkel sowie Ober- und Unterarmknochen beteiligt sein.

Mögliche Ursachen sind zu schnelles Wachstum, zu energie- und proteinreiches Futter, zu viel Calcium im Futter als auch ein falsches Calcium-Phosphat-Verhältnis. Dies führt zu Durchblutungsstörungen im Knochen, was letztlich die Entzündung auslöst. Das Krankheitsbild wird durch starke Belastungen weiter verschlimmert.

Die Diagnose wird durch eine gründliche orthopädische Untersuchung gezeigt, bei der betroffene Hunde einen deutlichen Druckschmerz zeigen. Eine Röntgenuntersuchung sichert die Diagnose.

Die Behandlung erfolgt konservativ mit Schonung und Entzündungshemmern. Die Zufütterung von Eicosapentaensäure (EPA) scheint überaus positiv zu sein und wird von vielen Tierärzten empfohlen. Eine vermehrte Zufuhr von Vitamin B, Vitamin E, Selen, Schwefel und Mangan während der Wachstumszeit scheint das Risiko für das Auftreten einer Panostitis genauso zu verringern wie eine maßvolle Fütterung großwüchsiger Hunde.