Tomaten-Extrakt
Das aus Tomaten-Extrakt gewonnene Carotinoid Lycopin ist einer der stärksten antioxidativ wirkenden Schutzstoffe für Mensch und Tier. Die Wirkung, Sicherheit, Aufnahme und Bioverfügbarkeit von Lycopin wurde bereits in vielen Studien untersucht.
Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.
Das Tomaten gesund sind bekommen wir bereits in Kindertragen beigebracht.
Einer der Gründe dafür ist das aus Tomatenextrakt gewonnene Carotinoid Lycopin. Lycopin ist einer der stärksten antioxidativ wirkenden Schutzstoffe für Mensch und Tier. Es findet sich außer in Tomaten (vor allem in der Schale!) auch in Hagebutten und ist für die rote Färbung beider Früchte verantwortlich.
In Tomaten und Hagebutten schützt es die Pflanzen als Radikalfänger vor oxidativen Schäden durch Licht und Sauerstoff.
Die Aufnahme und Bioverfügbarkeit von Lycopin konnte bereits nachgewiesen werden.
Die Resorption und Wirkung von Lycopin scheint sich durch die Kombination mit Omega-Fettsäuren deutlich zu verbessern, auch die Verwendung von Extrakten erhöht die Bioverfügbarkeit.
Die Frage, ob Lycopin durch seine antioxidative Wirkung das Auftreten von Hautkrebs reduzieren kann, ist gegenwärtig Ziel von Forschungen.
Eingesetzt wird Lycopin sowohl in der Kosmetik zur Verbesserung der Hautgesundheit als auch in Form von Nahrungsergänzungen, welche die Versorgung der Haut verbessern sollen.
„Lycopin scheint ein potenter Radikalfänger zu sein und antioxidative Schäden zu reduzieren.“ (Dr. Lars Meyer)
Agarwal A, Shen H, Agarwal S, Rao AV - Lycopene content of tomato products: Its stability, bioavailability and in vivo antioxidant properties. J. Med. Food 2001; 4/1: 9 – 15 https://doi.org/10.1089/10966200152053668
Nitschke N, Der Einfluss der Carotinoide Lycopin und Lutein auf den antioxidativen Status des Hundes, Diss. d. LMU Münschen, 2005. https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3541/1/Nitschke_Nicole.pdf