Der neue Wirkstoff PEA im Überblick
Palmitoylethanolamid - kurz PEA - ein sperriger Name für einen spannenden Rohstoff.
Jetzt neu bei Für Dein Tier.
Was ist Palmitoylethanolamid (PEA)?
Palmitoylethanolamid ist ein endogenes Fettsäureamid. Dies bedeutet: Im Fall einer Entzündung kann dein Pferd Palmitoylethanolamid lokal im Gewebe bilden und so bei Gelenkschmerzen selbst gegensteuern. Ein Cannabinoid, das Einfluss auf das körpereigene Endocannabinoid-System nehmen kann. Denn es wirkt auf ähnliche Rezeptoren wie auch CBD (Cannabidiol), das in Immunsystem und Nervensystem andockt. Im Tierversuch mit dem natürlichen Antioxidans Quercetin (PEA-Q) konnte die entzündungshemmende, schmerzstillende Wirkung von PEA nachgewiesen werden. Dabei gilt PEA als modulierend für die Immunsystem-Regulation .
Was kann Palmitoylethanolamid?
Auch dein Pferd leidet an schmerzhafter Arthrose? Palmitoylethanolamid hat sich in der Schmerzlinderung von Gelenkbeschwerden bewährt. Studienergebnisse zu Nebenwirkungen bei Langzeitbehandlung stehen jedoch noch aus. Zu den Effekten von Palmitoylethanolamid zählen verringerte Schmerzempfindlichkeit, verbesserte Beweglichkeit sowie ein gewisser Knorpelschutz gegen Schäden durch Entzündungen. Mit einer speziellen Rezeptur für Pferde wird es so möglich, degenerative Prozesse der Gelenke positiv zu beeinflussen. Ganzheitlich, denn Pferdegesundheit ist auch Immungesundheit. Das Pferde-Immunsystem wird durch Botenstoffe und Transmitter wie Leukotriene, Zytokine und Prostaglandine gesteuert - und dabei entweder angeregt oder heruntergefahren. Genau wie du ist auch dein Pferd anfällig für Störungen, Allergien und immunologische Erkrankungen. Dann ist seine Immunabwehr geschwächt: Das Cannabinoid PEA im Futter wirkt modulierend- und unterstützt so Regulation und physiologische Funktion des Immunsystems.
Die richtige Futtermischung: Modulierend und entzündungshemmend
Gutes Futterüberzeugt durch eine ausgewählte Zusammensetzung an Inhaltsstoffen, die speziell auf das Pferde-Immunsystemabgestimmt sind. Neben Palmitoylethanolamid können weitere Inhaltsstoffe immunregulierende und entzündungshemmende Effekte unterstützen, wie z. B.:
- Astragalus-membranaceus (ongolischer Tragant) mit sekundären Pflanzenstoffen (Astragaline)
- Vitalpilze wie Ganoderma lucidum (Reishi) mit bioaktiven Substanzen wie Polysacchariden und Peptidoglykanem
- Agaricus blazeii murill (ABM) aus dem brasilianischen Mandel-Engerling mit Glucanen und Sterinen
- Vitamin C (Ascorbinsäure), dessen Bedarf bei bestimmten Erkrankungen erhöht ist - als Antioxidans wichtig für Gelenke, Bindegewebe, Stoffwechsel und Immunsystem
Futter mit Palmitoylethanolamid kann deinem Pferd guttun; Nebenwirkungen sind nicht bekannt - und seine Wirksamkeit ist durch eine Reihe von Studien belegt. Dabei kann der Pferde-Stoffwechsel einen Futtermix mit einem hohen Gehalt an bioaktiven Substanzen besonders gut verwerten. Gemischt mit einem Träger wie z. B. leckerem Luzernengrünmehl gelingt die Fütterung von PEA unkompliziert - und schmeckt deinem Tier.
Immun-Regulation und PEA-Fütterung - auf Dauer sinnvoll?
Darfst du Palmitoylethanolamid auf Dauer füttern? Auch wenn für dieses Cannabinoid keine Nebenwirkungen bekannt sind, ist zu seiner Langzeitverträglichkeit leider noch nicht genug bekannt. Nicht zu vergessen, dass Störungen des Immunsystems wie Allergien, Auto-Immunerkrankungen oder Unverträglichkeiten immer komplexe Erkrankungen sind. Weshalb sich der Tierarzt deine Pferde ansehen sollte: Denn PEA kann täglichen Gelenkbelastungen vorbeugen, bestehende Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken - ein Wundermittel ist es jedoch nicht!