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Mönchspfeffer-Extrakt

Die auch als Keuschlamm (Vitex agnus-castus) bezeichnete Pflanze ist in der Naturheilkunde ein Schlüsselstoff zur Hormonregulation. Mönchspfeffer kann die Funktion der Sexual- und Stresshormone unterstützen.

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Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

Der auch als „Keuschlamm“ oder „Abraham-Strauch“ bezeichnete Mönchspfeffer gehört der Familie der Lippenblütler an und ist im Mittelmeerraum zu finden. Seinen Namen hat der Mönchspfeffer aus dem Mittelalter, wo er zur Reduktion des männlichen Geschlechtstriebs gerne in Klöstern verwendet wurde. Die scharf schmeckenden Früchte der Pflanze wurden dort als Pfefferersatz eingesetzt.

In der Veterinär-Phytomedizin wird Mönchspfeffer seit längerem erfolgreich bei Equinem Cushing Syndrom (ECS, Morbus cushing, PPID) sowie bei Equinem Metabolischen Syndrom (EMS) eingesetzt.

Zu den Inhaltsstoffen der Mönchspfefferfrüchte zählen Iridoglykoside, zu welchen das Agnusid und das Aucubin zählen. Zudem finden sich Flavonoide (Casticin), Polyphenole und Terpene.

In der Humanmedizin ist die Wirkung von Mönchspfeffer-Extrakt beim PMS (Prämenstruellen Syndrom) gut erforscht: Die Inhaltsstoffe, insbesondere Agnusid, Aucubin sowie lipophile Diterpene, hemmen die Prolaktin-Freisetzung in der Hypophyse. Diese Hemmung wird vermutlich durch eine mit Dopamin vergleichbare Wirkung (dopamin-agonistische Wirkung) erreicht.

Durch diesen Kontext lässt sich auch über die Wirkung von Mönchspfeffer-Extrakt bei Equinem Cushing (ECS) bzw. ppid spekulieren: wenn die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffer wie Dopamin wirken können, helfen Sie bei der Stress-Regulation und können ebenfalls im Hypothalamus die Ausschüttung von CRH hemmen. Eine Reduktion von CRH führt indirekt zur Reduktion von Cortisol: CRH führt eigentlich zu ACTH-Ausschüttung, ACTH führt zur Cortisol-Ausschüttung. (Genauere Informationen zur Endokrinen Regulation findest du hier.)

„Die Inhaltsstoffe von Mönchspfeffer-Extrakten scheinen in den Dopamin-Haushalt einzugreifen und können bei ECS bzw. PPID hilfreich sein.“(Dr. Lars Meyer)

Mehr Informationen über ECS bzw. ppid findest du auf ppid.de.