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Eichenrinde

Die Rinde von der Eiche (Quercus robur) ist reich an Gerbstoffen (Adstringentien). Diese können für Eiweißfällung im Darm sorgen und bilden dann eine schützende Proteinschicht über der Schleimhaut.

Eiche-Eichenrinde

Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

Die Eiche (Quercus robur) spielt bereits seit der Antike eine Rolle als Heilpflanze. Bereits Caesars Legionäre sollen nach Kämpfen in Germanien die Rinde der Eiche zur Blutstillung genutzt haben.

Anders als die Römer vor knapp zwei Jahrtausenden wissen wir auch, warum die Eichenrinde Blut stillen kann: die Rinde der Eiche (Cortex robur) ist reich an Gerbstoffen: spezielle Eichensorten enthalten Anteile von bis zu 20%. Dazu gehören auch Gerbstoffe vom Typ Catechin, Epicatechin, Gitannine und Tannine.

Diese Gerbstoffe der Eichenrinde wirken adstringierend (zusammenziehend). Sie fällen Eiweiße aus und können so die Schleimhaut „abdichten“. Schleimhautblutgefäße werden ebenfalls durch Einweißfällung verschlossen. Auch Blutgefäße bzw. Blut und Gewebe verklumpen, wodurch Blutungen gestoppt werden können. Bakterien wird die Passage erschwert, Durchfallerreger können ferngehalten werden.

Aufgrund dieser Eigenschaft wird Eichenrinden-Extrakt gerne bei akuten Durchfällen eingesetzt, welche von Viren, Bakterien oder Parasiten ausgelöst werden. 

„Die Gerbstoffe der Eichenrinde dichten den Darm ab und helfen so bei der Erregerabwehr.“ (Dr. Lars Meyer)