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Bockshornkleesaat

Die „gehörnten“ Samen des Bockshornklees werden bereits seit der Antike als Heilmittel genutzt. Die enthaltenen Saponine, Schleimstoffe und Phytöstrogene scheinen positive Auswirkungen auf Magen, Verdauung und Reproduktion zu haben.

Bockhornklee

Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

Der Bockshornklee (botanisch Trigonella foenum-graecum) hat seinen Namen wegen der „gehörnten“ Form der kleinen Samen. Der Bockshornklee kommt die in der Mittelmeerregion und in Asien vor, wo sie nicht nur wild wächst, sondern auch kultiviert wird. Bekannt ist der Bockshornklee bereits seit der Antike sowohl als Gewürz als auch vielseitiges Heilmittel.

Im Magen soll Bockshornklee die Entleerung fördern und die Gesundheit der Schleimhaut unterstützen. Insbesondere die enthaltenen Schleimstoffe sollen helfen die angegriffene Oberfläche des Magens vor der aggressiven Magensäure zu schützen. 

Beim männlichen Tier vermögen die Inhaltsstoffe des Bockshornklee den Testosteronspiegel positiv zu beeinflussen, was beim Hengst die Reproduktionsleistung und Spermienqualität positiv beeinflusst. Die genaue Biologie hinter dieser Wirkung ist noch nicht bekannt, man vermutet aber Pflanzen-Saponine hinter der Wirkung.

Bockshornklee beeinflusst ebenfalls die Milchproduktion und kann somit bei laktierenden Tieren eine positive Wirkung haben: beim Menschen ist Bockshornklee aus diesem Grund Bestandteil vieler Still-Tee-Sorten. Diese Wirkung wird vermutlich durch natürlich vorkommende Phytöstrogene bedingt. Diese tragen auch zur vermuteten Steigerung der Empfängnisbereitschaft bei weiblichen Tieren bei. Bockshornkleesamen werden aus diesem Grund klassisch zur Steigerung der Fortpflanzungsrate bei Tieren eingesetzt. 

„Bockshornklee hat vielfach positive Eigenschaften auf die Reproduktions-Fähigkeit von Mensch und Tier.“ (Dr. Lars Meyer)

 Einige Studien zu Bockshornklee:

Nagulapalli Venkata KC, Swaroop A, Bagchi D, Bishayee A. A small plant with big benefits: Fenugreek (Trigonella foenum-graecum Linn.) for disease prevention and health promotion. Mol Nutr Food Res. 2017 Jun;61(6). doi: 10.1002/mnfr.201600950. Epub 2017 Apr 27. PMID: 28266134.

Yadav UC, Baquer NZ. Pharmacological effects of Trigonella foenum-graecum L. in health and disease. Pharm Biol. 2014 Feb;52(2):243-54. doi: 10.3109/13880209.2013.826247. Epub 2013 Oct 9. PMID: 24102093.

Brendieck-Worm, C., & Melzig, M. F. (2018). Phytotherapie in der Tiermedizin. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG.
Purle, T. (28. 01 2020). Das Kräuterbuch.

Reichling, J., Gachnian-Mirtscheva, R., Frater-Schröder, M., Di Carlo, A., & Widmaier, W. (2008). Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. Berlin-Heidelberg: Springer Medizin Verlag.