Astragalus-membranaceus-Extrakt
Der monoglische Tragant enthält eine Vielzahl interessanter Pflanzeninhaltsstoffe und ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Studien untersuchen den Einfluss von Astragalus auf die Regulation des Immunsystems.
Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.
Das Extrakt des mongolischen Tragant (Astragalus membranaceus) ist eine in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gut bekannte Pflanze. Dort wird der Tragant als „Huang Qi“ bei diversen Störungen von Kreislauf und Immunsystem angewendet.
Auch in der westlichen Schulmedizin ist das erstaunliche Pflanzenextrakt mittlerweile angekommen: in Studien konnte eine entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkung nachgewiesen werden.
Die Wurzelextrakte des mongolischen Tragants enthalten komplex aufgebaute Polysaccharide, Isoflavonoide sowie Triterpensaponine, zu denen auch Astragalin zählt. Die Polysaccharide von Astragalus-Extrakten modulieren in Studien das Immunsystem und aktivieren Makrophagen. Für die Triterpensaponine wurden neben einer Immunmodulation auch antientzündliche und antiasthmatische Effekte nachgewiesen. Die Isoflavonoide wirken antientzündlich und hämatopoetisch über eine vermehrte Expression von Erythropoietin.
Die bekannten Wirkungen des Astragalus-Extraktes sind also immunmodulierende, antientzündliche und antiasthmatische Effekte. Aus diesem Grund ist ein Extrakt des Astragalus auch in der EU als ergänzend bilanzierte Diät bei allergischer Rhinitis zugelassen.
Auch bei Tieren scheint das überschießende Immunsystem von Astragalus moduliert zu werden. Somit erscheint Astragalus membranaceus gut geeignet für eine Zufütterung bei Tieren zu sein, deren Immunsystem nicht richtig funktioniert.
„Astragalus membranaceus (der „Mongolische Tragant“) zeigt in Studien eine antientzündliche und immunmodulierende Wirkung.“ (Dr. Lars Meyer)
