Zimt-Extrakt für den Stoffwechsel bei Haustieren: Darauf solltest Du achten

 

Die positiven Effekte von Zimt


Schon die alten Chinesen nutzten Zimt als Heilpflanze im Rahmen der traditionellen Medizin. Die Heilkundigen schätzten die positiven Effekte auf StoffwechselBlutfluss und Blutzucker, weshalb Zimt-Extrakt in der heutigen Zeit eine präventive Wirkung bei Diabetes zugeschrieben wird. Wissenschaftliche Studien mit Diabetes-Patienten bestätigten diesen Effekt. Zudem stellten die Mediziner eine Verbesserung der Cholesterinwerte fest. 

Auch als natürliches Arzneimittel bei bakteriellen Effekten des Magen-Darm-Traktes und Pilzinfektionen macht Zimt seit Jahrhunderten von sich reden. Die moderne Medizin konnte die antimikrobielle Wirkung ebenfalls in wissenschaftlichen Studien nachweisen. 

 

Zimt ist nicht gleich Zimt! 


Es existieren zwei Sorten von Zimt: der Cassia-Zimt und der Ceylon-Zimt. Letzterer wird vor allem in Sri Lanka angebaut, während der Cassia-Zimt vorwiegend aus China stammt. Beide Zimt-Sorten unterscheiden sich sowohl geschmacklich als auch hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe. Der Cassia-Zimt enthält einen relativ hohen Anteil an Cumarin. Dieser Stoff gilt als extrem gesundheitsgefährdend. So kann er Leberentzündungen begünstigen und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Das solltest Du wissen, wenn Du zum Beispiel die Glucose-Regulation bei Hunden und Katzen oder Hufrehe bei Pferden mit Zimt behandeln willst. 

Hunde mit Zimt behandeln

Wenn Dein Hund unter Diabetes oder einem trägen Stoffwechsel leidet, kann eine Nahrungsergänzung mit Zimt-Extrakt diese Beschwerden lindern. Für eine gut funktionierende Glucose-Regulation bei Hunden und Katzen, ist entscheidend, dass Du einen Zimt-Extrakt wählst, in dem das Gewürz in hoher Qualität enthalten ist. Weiterhin solltest Du die Dosierempfehlung beachten und bei Unsicherheiten Deinen Tierarzt zu Rate ziehen. 

Wenn Du Dich an die Dosierungsempfehlung hältst, kann Dein Vierbeiner von der gesundheitsfördernden Wirkung von Zimt-Extrakt profitieren. Neben ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen ist Zimt reich an gesunden Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium, Mangan, Kalzium und Kalium. Weiterhin enthält Zimt eine Vielzahl an Antioxidantien, die das Entstehen von Tumoren verhindern können. Zusätzlich zu den positiven Effekten auf StoffwechselBlutzucker und Blutfluss wird Zimt eine entzündungs- und schmerzsenkende Wirkung nachgesagt - ideal für Fellnasen, die unter Arthrose leiden. 


Hufrehe bei Pferden mit Zimt behandeln

Die Hufrehe zählt bei Pferden zählt zu den schmerzhaftesten Erkrankungen. Die Entzündung der sogenannten Huflederhaut, der Verbindung zwischen Hufbein und Hornkapsel. verursacht starke Schwellungen, die den Blutfluss stören. Wenngleich sich die Entzündung nicht ausbreiten kann, so verursacht sie starke Schmerzen - das Pferd beginnt zu lahmen. Unbehandelt stoppt die Hufrehe den Blutfluss, sodass der Huf nicht mehr mit den notwendigen Nährstoffen versorgt wird. 

Pferdebesitzer können sich die entzündungshemmenden Eigenschaften von Zimt-Extrakt zunutze machen, um die Behandlung der Hufrehe bei Pferden zu unterstützen. Da Zimt außerdem wärmend und schmerzstillend wirkt, kannst Du ihn auch äußerlich, zum Beispiel als Umschlag, anwenden.

Sowohl bei der äußerlichen Anwendung als auch bei der Zugabe von Zimt-Extrakt zum Futter gilt: Grundsätzlich solltest Du Dich an die Dosierungsempfehlung halten und gegebenenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt Deines Vertrauens halten. 

 

Katzen mit Zimt-Extrakt behandeln

Leidet Deine Katze unter Diabetes oder einem trägen Stoffwechsel, kannst Du mit Zimt die Beschwerden Deiner Samtpfote lindern. Wichtig ist, dass Du auf besonders hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Zimt-Extrakt zurückgreifst. Wenngleich Zimt die Glucose-Regulation bei Hunden und Katzen positiv beeinflussen kann, so könnten die zarten Vierbeiner durch eine Überdosierung schwere gesundheitliche Probleme bis hin zum Tod davontragen. Daher solltest Du Dich bei der Fütterung von Zimt streng an die Dosierungsempfehlung halten.
Noch mehr als bei anderen Haustieren gilt bei Katzen: Besprich das Thema mit Deinem Tierarzt. 

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