„Schnuppern“ des Pferdes in der Luft mit Hochstülpen der Oberlippe
Fliegender Galoppwechsel
Wechsel vom Rechtsgalopp in Linksgalopp ohne anzuhalten
Flieger
Sprintpferd mit größter Schnelligkeit auf kurzer Distanz
Flocke
Kleines, weißes Abzeichen auf der Stirn
FN
Nationale Reiterliche Vereinigung (Fédération Equestre Nationale)
Fohlen
Bezeichnung für Jungpferde bis zu einem Alter von einem Jahr
Fohlenrosse
Der erste mögliche Decktermin für eine Mutterstute, ca. 1-2 Wochen nach der Geburt
Format
Verhältnis von Rumpflänge zur Widerristhöhe
Freispringen
Springübungen mit dem Pferd ohne Beritt
Fuchs
Fellfarbe. Rotbraune Farbe mit meist etwas hellerer Mähne und Schweif
Führstrick
Dient zum Leiten des Pferdes von A nach B. Wichtig ist ein Panikhaken, der beim Durchgehen gelöst werden kann.
Fundament
Bezeichnung für die Beine des Pferdes.
Futterarten
Die Pferdefütterung lässt sich in die Teile Raufutter (v.a. Heu und Stroh), Kraftfutter (Hafer, Gerste, Mais), Saftfutter (Obst, Gemüse, frisches Gras), Fertig- bzw. Mischfutter (Pellets, Müsli) und Ergänzungsfutter (Lecksteine, EquiMove) unterscheiden.
Galopp
Die schnellste Gangart des Pferdes.
Galopprennen
Schnelle Rennen mit oder ohne Hindernisse
Galoppvolte
Reitbewegung im Kreis. Der Kreisdurchmesser hat sechs Galoppschritte. Wichtig ist hierbei, dass Durchlässigkeit, Innenbiegung und Fußfolge gleich bleiben.
Gamaschen
Gliedmaßenschutz für Pferde
Ganaschen
Hinterer Teil der Kinnlade.
Gang
Der Gang des Pferdes lässt sich in fünf Gangarten unterteilen, die sich jeweils durch eigene Schritt- und Fußfolgen auszeichnen:
Schritt
Trab
Galopp
Paß
Tölt
Zu beachten ist, dass nicht jedes Pferd die Gangarten 4. und 5. beherrscht.
Ganggeschwindigkeiten
Schritt: 5 - 6 km/h Trab: 15 km/h Galopp: 22 - 30 km/h Renntrab: bis 60 km/h Renngalopp: bis 80 km/h
Gaucho
Berittener Viehhirt in Südamerika. („Cowboy“)
Gebäude
Körperbau des Pferdes.
Gebiss
1. Zähne des Pferdes. 2. Teil der Trense, der sich im Pferdemaul befindet.
Gebrauchsreiten
Nicht dem reinen Vergnügen dienende Reitweisen, v.a. Viehtrieb
Geilstellen
Stellen, auf
Genickstück
Teil der Zäumung
Gerte
Biegsame Peitsche ohne Schnur in vielen Ausführungen
Der Verkäufer eines Pferdes muss gemäß BGB für bestimmte Fehler haften. Zu diesen „Hauptmängeln“ zählen Rotz, Dummkoller, Dämpfigkeit, Kehlkopfpfeifen, Koppen und period. Augenentzündung
Gewicht
Ponys: 300 kg Warmblüter: 500 - 600 kg Kaltblüter: 600 - 700 kg Maximal: über 1.000 kg
Gig
Leichter Zweiradwagen für 2 Personen
Glasauge
Hellblaues Auge, oft bei Schecken und Albinos
Glücksspringen
Variation beim Springreiten: Passiert ein Fehler, endet der Durchgang
Gnadenbrot
Versorgung eines Pferdes, auch wenn dieses nicht mehr reitbar ist
Große Vielseitigkeit
Neuer Begriff für Military
Grulla
Ein Falb mit grauer Prägung
Gurtentiefe
Der Abstand vom Widerrist zum Brustbein.
Güst
Stute, die nicht erfolgreich gedeckt worden ist
Gymnastizierung
Muskel- und Sehnenaufbau während des Reittrainings. Durch gutes Training können so Schäden durch die Reitlast verhindert werden.
Hackamore
Zaumzeug ohne Gebiss, wirkt auf das Nasenbein ein
Häcksel
Kurzstroh, wird oft zur Erhöhung des Raufutteranteils beigesetzt
Hakenzahn
Zahn, der bei Hengsten zwischen Schneide- und Backenzähnen im Alter von etwa vier Jahren erscheint
Halbblut
Pferd, bei dem nur ein Elternteil ein Vollblut ist
Halbe Bahn
Figur. Ritt bis zur Mittellinie, dort rechte Wendung bis zur gegenüber liegenden Seite, dort erneut rechte Wendung und Ritt bis zur Anfangslinie
Halfter
Kopfzeug. Dient zum Halten, Führen und Anbinden des Pferdes
Haltungsformen
Verschiedene Möglichkeiten der Pferdehaltung sind möglich: Boxenhaltung, Laufställe, Offenställe, Gruppenhaltungen, …
Handpferd
1. Ein Pferd, das von einem Reiter geführt wird 2. Das rechte Pferd in einem Zweiergespann
Hanken
Zusammenfassende Bezeichnung für Hüft-, Knie- und Sprunggelenk