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Helicobacter pylori

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Das Bakterium Helicobacter pylori löst beim Menschen die Gastritis Typ B aus und wird bei einem Nachweis intensiv behandelt. Eine Beteiligung bei der Entstehung von Magenulzera sowie Tumoren gilt als gesichert.

Die Rolle von Helicobacter pylori beim Hund ist hingegen äußerst umstritten, da Helicobacter-ähnliche Bakterien in den Mägen bzw. Därmen von nahezu 99% aller Hunde nachgewiesen werden können. Momentan wird die Theorie favorisiert, dass eine Besiedlung mit Helicobacter beim gesunden Hund problemlos ist, dieser aber in einer geschädigten Magen-Schleimhaut durchaus eine krankhafte Besiedlung etablieren kann.
Der Nachweis von Helicobacter ist in Bioptaten, mittels PCR (Polymerase Kettenreaktion) aus Kotproben oder über den Nachweis von Antikörpern aus Serum möglich.

Ob eine Therapie sinnvoll ist muss der behandelnde Tierarzt individuell entscheiden.
Ein häufiges Therapieschema besteht aus dem „Triple Shot“: Omeprazol, Amoxicillin und Metronidazol über drei Wochen.