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Kupfer

Das Element Kupfer (Cu) ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Ein Mangel an Kupfer führt zu neurologischen und hämatologischen Störungen sowie zu Osteoporose.

Kupfer

Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

Das Übergangsmetall Kupfer (Cu) spielt im Organismus als essentielles Spurenelement eine bedeutende Rolle. Insbesondere in sogenannten Metalloenzymen ist Kupfer enthalten.

Kupfer ist ebenfalls ein zentrales Element im Binde- und Stützgewebe des Körpers, den Knochen und der Muskulatur. Zudem ist Kupfer (zusammen mit Eisen) für die Bildung und Funktion von Blutzellen unerlässlich.

In Phasen hoher Belastung, zum Beispiel nach Erkrankungen oder intensivem Training, steigt der Kupferbedarf steil an und überfordert stellenweise die in der Leber vorhandenen Reserven. Mangelsituationen können ebenfalls bei unzureichendem Kupfer-Gehalt im Heu und Grundfutter entstehen.

Ein Kupfermangel führt zu Muskel- und Sehnenschäden, Hautproblemen, Immundefizienz sowie Blutbildungsstörungen und mündet unbehandelt in schweren Rheumaformen. Beim Fohlen kann ein Kupfermangel zu Zwerg- und Fehlwuchs führen.

Eine Überversorgung mit Kupfer ist ebenfalls möglich: dies kann vor allem bei Tieren mit Lebervorerkrankungen oder mit genetischer Prädisposition (Bedlington Terrier) zu schweren Lebererkankungen führen.

Die unzureichende Fähigkeit der Leber, Kupfer zu speichern, wird als Kupferspeicherkrankheit (Morbus Wilson) bezeichnet.

Die Gesamtmenge an Kupfer sollte 50 mg pro kg Futter nicht überschreiten: dies ist jedoch nur ein Richtwert und von individuellen Faktoren abhängig. Eine optimale Bioverfügbarkeit kann durch Kupfer in organischen Verbindungen (als Aminosäure-Chelat) erreicht werden.

„Kupfer stellt ein essentielles Spurenelement dar und wird für den gesamten Bewegungsapparat und die Blutbildung benötigt.“ (Dr. Lars Meyer)