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Kichererbsen-Ferment (MenaQ7®)

Das patentierte Kichererbsen-Ferment MenaQ7® ist reich an natürlichem Vitamin K2. K2 ist ein wichtiger Faktor im Bereich Knochenstoffwechsel, Knochendichte und Vitamin D3-Haushalt.

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Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.

Die Kichererbse (Cicer arietinum) zählt zur Familie der Hülsenfrüchte. Sie ist verbreitet in den Subtropen und Tropen von Europa, Asien und Afrika. Neben ihrem bekannten Nährstoffreichtum zählt die Kichererbse auch zu den Pflanzen, welche die höchsten Mengen Vitamin K enthält (Souci/Fachmann/Kraut (2008): Die Zusammensetzung der Lebensmittel). Höhere Gehalte an Vitamin K können durch eine natürliche Fermentierung der Kirchererbse entstehen.

Vitamine der Vitamin-K-Gruppe sind für den Körper essentiell für eine funktionierende Blutgerinnung - dies ist bereits seit Jahrzehnten bekannt, da Vitamin K mehrere Gerinnnungsfaktoren aktiviert. Ein Mangel an Vitamin K führt zu Blutungsneigung und - unbehandelt - zu inneren Blutungen und Tod. Die meisten Mäuse- und Rattengifte basieren auf Vitamin-K-hemmenden Substanzen.

In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl anderer Wirkungen von Vitamin K - insbesondere von Vitamin K2 bekannt. Als Co-Faktor der Carboxylierung von Osteocalcin ist Vitamin K entscheidend am Knochenstoffwechsel beteiligt. Ohne ausreichende Mengen carboxylierten Osteocalcin kommt es zu einer Verringerung der Knochendichte (Osteoporose). Da der Knochenstoffwechsel in hohem Maße auch von einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D abhängig ist (und Vitamin K2 die möglichen negativen Auswirkungen von Vitamin D3-Gaben aufzuheben scheint) ist die zusätzliche Aufnahme von Vitamin K2 und Vitamin D3 in der Humanmedizin eine bekannte Empfehlung die Knochendichte zu fördern. 

Da die Studienlage in Bezug auf Vitamin K in der Humanmedizin so eindeutig ist hat sogar die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) einen "Health Claim" freigegeben: „Vitamin K trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.“

Die Wirkung von Vitamin K umfasst hierbei die Knochenstruktur, die Knochenintegrität, die Knochencalcifizierung und die Knochengesundheit.

Die Zusammenhänge zwischen Calcium- und Phosphatregulation, Vitamin-K- und -D-Stoffwechsel, Osteocalcin und Parathormon sind überaus komplex und noch nicht vollständig bekannt.

Einen interessanten externen Beitrag findest du hier: "Kalzium-Paradoxon - Das vergessene Vitamin K2

Da die Entwicklung des Knochenbaus schon während der Trächtigkeit und später in der Wachstumsphase beginnt wird eine ausreichende Vitamin K2-Versorgung auch in der Frühphase des Lebens bereits als überaus positiv angesehen. Dies gilt auch für Zeiten erhöhter Belastung (z.B. intensive sportliche Anstrengungen und Belastungen des Knochengerüsts) und im höheren Alter, wenn die Knochendichte nach und nach abnimmt. Auch nach bestimmten Operationen (Arthroskopien, Chip-Entfernungen) wird die Kombination aus D3 und K2 häufig empfohlen.

Interessante Studien zur Beeinflussung des Knochenstoffwechsels findest du hier:

S. M. Plaza, D. W. Lamson: Vitamin K2 in bone metabolism and osteoporosis. (PDF) In: Alternative medicine review: a journal of clinical therapeutic, Band 10, Nummer 1, März 2005, S. 24–35, PMID 15771560

Iwamoto J, Takeda T, Sato Y. Effects of vitamin K2 on the development of osteopenia in rats as the models of osteoporosis. Yonsei Med J. 2006 Apr 30;47(2):157-66. doi: 10.3349/ymj.2006.47.2.157. PMID: 16642543

Siciliano P.D., Warren L.K. und Lawrence L.M., (2000) Changes in Vitamin K status of growing horses (Änderungen im Vitamin K-Status wachsender Pferde); J. Equi Vet. Sc. 20 (11): 726-729, https://doi.org/10.1016/S0737-0806(00)80184-7

T. Terachi, Y. Inoue, N. Ashihara, M. Kobayashi, K. Ando, T. Matsui, Plasma vitamin K concentration in horses supplemented with several vitamin K homologs, Journal of Animal Science, Volume 89, Issue 4, April 2011, Pages 1056–1061, https://doi.org/10.2527/jas.2009-2759