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Osteochondrose

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Die Erkrankung beschreibt eine Ablösung eines Knorpel- bzw. Knochenstücks und dessen Freisetzung im Gelenk. Diese „Chips“ werden bei Pferden recht häufig gefunden.

Die Ursache einer Osteochondrose ist eine Stoffwechselstörung im Bereich der Knorpel-Knochengrenze mit folgender Unterversorgung des Knorpelgewebes. Dies führt zum Absterben eines definierten Knorpelbereichs, woraufhin sich dieser Bereich löst und als Gelenkmaus bzw. Chip frei im Gelenk schwimmen kann. Der abgelöste Bereich verknöchert mit der Zeit und kann zu erheblichen Irritationen, Schäden und Entzündungen im Gelenk führen.

Als mögliche Ursachen gelten Genetik (ca. ein Viertel aller OC-Fälle sind erblich bedingt), ungenügende Bewegung für die Jungpferde oder Mangel an Spurenelementen.

Symptome sind eine Schwellung des betroffenen Gelenks, steife Bewegung und variable Lahmheit.

Die Therapie umfasst eine Unterstützung des Knorpelaufbaues (Chondroprotektion, z.B. mit Glucosamin, Hyaluronsäure, GLME, MSM) und Entzündungshemmung (unterstützend möglich: Teufelskralle, Weidenrinde) als konservative Maßnahme, Entfernung des Chips mittels Arthroskop als invasive Maßnahme.